Nordstern Hostel Münster Außen 01

 

 

Hostel

 

Hostel & Restaurant in einem Haus

Du suchst ein zentrales, gemütliches Hostel in Münster-City mit Charme? Dann bist du im Nordstern-Hostel in Münsters Kreuzviertel als Kurz- oder Langzeitgast genau richtig. Bei uns sind Wochen- und Wochenendreisende, Geschäftsleute, Studenten, Handwerker auf Montage und Familien gleichermaßen herzlich willkommen.

Unser Hostel liegt in schönster Lage in Münster im Herzen des Kreuzviertels. Das angeschlossene Restaurant Nordstern im Erdgeschoss mit seinen berühmten Brathähnchen, viele Restaurants in unmittelbarer Nähe rund um den Kreuzkirchen-Kirchplatz, Einkaufsmöglichkeiten und Cafés in unmittelbarer Nachbarschaft und eine tolle Infrastruktur und Citynähe machen das Hostel zu einem attraktiven Ausgangspunkt für die Erkundung der Stadt Münster.

28 Zimmer, 60 Betten  |  1-3-Bett-Zimmer (davon vier 3-Bett-Zi.)  |  hell, geräumig, frisch renoviert  |  mit Zentralheizung  |  mit Waschbecken  |  Nichtraucherzimmer  |  WLAN kostenlos

Nordstern Restaurant Münster 1961

 

 

Geschichte des Nordstern

 

Über 100 Jahre „Nordstern“ – eine Institution im Kreuzviertel!

Gegründet im Jahr 1905 waren es erst zwei Pächterfamilien, die den Nordstern im Auftrag der Familie Theodor Lodde führten. Die erste Gaststättenkonzession stammt also noch aus der Kaiserzeit.

Um 1928 übernahm dann Heinrich Lodde das bürgerliche Speiserestaurant an der Kreuzkirche und führte es weiter. Zum Restaurant gehörte auch noch ein – später im Krieg zerstörter -  Saalbau, in dem bisweilen auch die damals berühmte „Abendgesellschaft Zoologischer Garten“ tagte. Der übrige Nordstern überlebte den Krieg weitgehend unzerstört, der Saalbau wurde aber nicht mehr wieder aufgebaut. Zum Ende des Krieges gab es im Nordstern nur noch ein Dünnbier, das sog. „Fliegerbier“, das aber kaum jemand trank, so dass es bei Kriegsende umgekippt war und man es nur noch als Flüssigkeit zum Mörteln verwenden konnte.

Gleich nach Kriegsende öffnete das Restaurant unter den gegebenen erschwerten Bedingungen wieder. So gab es kein richtiges Bier, sondern nur ein Molkebier. Auch die Beschaffung von Lebensmitteln war extrem schwierig und so blieb manchmal nur der Weg über den Schwarzmarkt.

Nach der Währungsreform begann auch das Restaurant wieder richtig zu laufen - als bürgerliche Speisegaststätte und Tresenbetrieb mit Mittagstisch und Abendrestaurant.

In den frühen 1960er Jahren führte dann Klaus Lodde, der Sohn, den Nordstern weiter. Er hatte auch die Idee mit den Hähnchen, die bis heute die Nordstern-Küche so prägen. Diese sog.  „Hähnchenschmiede“ ist weit über die Grenzen von Münster und dem Kreuzviertel hinaus bekannt. Genauso beliebt, wie die Hähnchen ist aber auch die Auswahl an frisch gezapften Bieren. So bietet der Nordsterntresen frisch Gezapftes von Hamburg bis München, mit Abstechern ins Rheinland und Sauerland, sowie nach Tschechien.

Im Jahre 2007 verkaufte dann Klaus Lodde das Haus an der Hoyastraße 3 an seine Nachfolger, die mit großem Einsatz und Energie den Nordstern weiter betreiben und nun auch noch ein Hostel angeschlossen haben. Der Hit der Karte sind natürlich immer noch die Hähnchen, von bester Qualität und für jeden Gast frisch gemacht. Dazu gibt es eine Reihe leckerer weiterer Speisen sowie Saisonales wie Spargel und Grünkohl. Verschiedenste Biere fließen nach wie vor und werden liebevoll gezapft.